Die ökologische Frage ist nicht neu. Bereits vor über hundert Jahren wurden als Reaktion auf die zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung konzeptionelle Modelle und Praktiken entwickelt, die auch heute noch in unseren Vorstellungen von Nachhaltigkeit mitschwingen. Diese Ansätze spiegelten nicht nur ein systematisches Verständnis der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, sowie zwischen Natur und Technik wider, sondern auch das wachsende Bewusstsein einer Moderne, die sich selbst der Lebensgrundlage entzieht.

Sandra Bartoli und Silvan Linden sind die Begründer des ‚Büros für Konstruktivismus‘ in Berlin. Zusammen mit Florian Wüst sind sie Herausgeber der Bücher „Licht Luft Scheisse – Archäologien der Nachhaltigkeit“ und „Licht Luft Scheisse – Über Natur“ (adocs Hamburg 2020).

Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.

Link zur Veranstaltung  am 13. Januar 2022 um 18 Uhr:
we-need-to-talk.fieldstations.net

 

http://fieldstations.net/