Gespräch: 27.01.2019, 17 Uhr

Wie kann Kunst helfen, den Blick auf das Anthropozän zu schärfen und neue Szenarien zu entwickeln? Anna-Sophie Springer und Yvonne Volkart diskutieren mit Christophe Barlieb, Matthias Böttger und Lidia Gasperoni von Fieldstations. In den letzten Jahren beschäftigten sich immer mehr Künstler*innen mit der Sichtbarmachung und Repräsentation des Anthropozäns. Daraus ist eine kritische Reflexion über Medien und Technologien entstanden. Wie wirkt Kunst im Zeitalter des Anthropozäns?

Der Verein Fieldstations fördert die Forschung über das Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Transformationsprozesse der Erde geworden ist.
Anna-Sophie Springer ist Ausstellungsmacherin, Autorin und die Künstlerische Leiterin des K. Verlag. Sie hat unter anderem die Ausstellung „Verschwindende Vermächtnisse: Die Welt als Wald“ ko-kuratiert und ist Ko-Herausgeberin der Reihe intercalations: paginated exhibitions. Yvonne Volkart ist Dozentin für Kunst- und Medientheorie in ZHdK Zürich und FHNW Basel sowie Ko-Kuratorin der Ausstellung “Eco-Visionaries”.

Für Getränke und Snacks ist gesorgt.

http://fieldstations.net