Das Bureau des arts plastiques des Institut français entwickelt im Rahmen des Nachwuchskuratoren–Programms Jeunes Commissaires in Zusammenarbeit mit dem DAZ das Projekt In Extenso – Erweitert und stellt die Frage How to rethink space and matter? Vier französische Kuratorinnen sind eingeladen, sich den Themen Performance, Social Context, Public Space sowie Storytelling in einer von ihnen gestalteten öffentlichen Diskussion und in Workshops experimentell zu widmen.
Die Kuratorin Agnès Violeau diskutiert mit der Kritikerin und Philosophin Léa Gauthier und dem Künstler Christian Jankowski über Performance:
Setzt sich Performance immer und unmittelbar mit dem physikalischen Raum auseinander? Wenn Performance in der Lage ist, die räumliche Beschaffenheit des Ortes, an dem sie stattfindet, offen zu legen, wäre sie dann im Gegenzug nicht auch in der Lage, die zeitliche Komponente des Performance-Prozesses, das ephemere Moment, sichtbar zu machen?
Es soll ein offener und fortlaufender Austausch untereinander und mit eingeladenen Künstlern, Architekten und Denkern aus Deutschland und Frankreich entstehen. Im Grenzbereich zwischen Architektur und unterschiedlichen Disziplinen der Bildenden Kunst eröffnet sich allen Teilnehmern die Möglichkeit der erweiterten Interaktion. Diese Kontextverschiebung, bei der performative sowie narrative Ausdrucksformen einbezogen werden, berücksichtigt sowohl den physikalischen Raum als auch den sozialen Kontext.
Trailer zur Veranstaltung und Video zur Veranstaltung
Ein Projekt vom Bureau des arts plastiques des Institut français in Zusammenarbeit mit dem DAZ.
Medienpartner: Arte Creative, Bpigs
Video of the Y-table-talk „In Extenso – Erweitert: Performance“
Weitere Termine „In Extenso – Erweitert“
Jeunes Commissaires www.jeunescommissaires.de