In unbekannten Städten spazieren gehen, um Eindrücke, Situationen und Dinge zu sammeln, die an einer Straßenecke oder auf einem Platz warten oder von der Spitze eines Gebäudes aus zu sehen sind. Dem Lärm einer Stadt lauschen, dem Klang ihrer Tiefen und in ihren Rhythmus eintauchen – so wird eine Stadt in der Einfachheit des täglichen Lebens abgebildet.
Wir fragen uns was eine Stadt ausmacht und versuchen ihre stillen Regeln, ihre Gewohnheiten, ihre Unvollkommenheiten, ihre Schwierigkeiten und ihre einzigartige Art zu verstehen. Visuelle Notizen spiegeln den Besucher und die Besucherin wider, die so Stadtumrisse mit ihrer individuellen sentimentalen Geografie neu zeichnen.
Ila Bêka und Louise Lemoine sind Architekturkünstlerinnen, Filmemacherinnen, Produzentinnen und Verlegerinnen, die sich mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Design beschäftigen.
Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.
Link zur Veranstaltung am 01. Dezember 2021 um 18 Uhr:
we-need-to-talk.fieldstations.net
