Traditionell behandelt der Bund Deutscher Architekten BDA in seinem Berliner Gespräch architektonische Themen an der Schnittstelle von Theorie und gesellschaftlicher Umsetzung.
In diesem Jahr widmen wir uns am 5. Dezember 2015 unter dem Titel Das urbane Gewissen in interdisziplinären Beiträgen und Diskussionen der Frage, welche Wege aus der Ökonomisierung der Stadt führen.
Dazu sind geladen: Jan Gehl (Architekt und Stadtplaner, Kopenhagen), Dr. Kurt Stürzenbecher (Vorsitzender Gemeinderatsausschuss Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Wien), Frauke Burgdorff (Vorständin Montag Stiftung, Bonn), Willi Dorner (Künstler und Choreograph, Wien), Verena Schmidt (Architektin, Berlin), Katrin Witzel (Stadtplanerin, Köln) und Dr. Florentina Hausknotz (Autorin, Wien).
Die Zeit ist reif für eine neue Diskussion der Beziehung von Wert, Profit und Gemeinwohl. Das 20. Berliner Gespräch beschreibt nicht nur Bedrohungsszenarien, sondern stellt zugleich beispielhafte Ansätze vor, wie die Kommunen und ihre Bewohner handlungsfähig bleiben können.