Aktuelle Ausstellungsführung mit Kurator Lukas Feireiss:
Mi, 14 Dezember 22, 18.30 Uhr
Ausstellung und Publikation von Architekt Leopold Banchini, Kurator Lukas Feireiss und Fotograf Dylan Perrenoud, in Kooperation mit Autor und Publizist Lloyd Kahn
Dauer der Ausstellung
29. Oktober 2022 – 15. Januar 2023
Mi – So, 15 – 20 Uhr
Ausstellungsführungen mit Kurator Lukas Feireiss
Fr. 11. Nov 2022, 17 Uhr
Mi, 14. Dez 2022, 18:30 Uhr
weiterer Termin im Januar 2023
Bitte beachten, Ausstellung geschlossen an folgenden Terminen
16. – 20. November 2022 und 24. Dezember 2022 – 03. Januar 2023
Mit THERE ARE WALLS THAT WANT TO PROWL haben die Kuratoren eine vielschichtige Installation geschaffen, die Gebäudemodelle aus Lloyd Kahns Büchern mit Architekturmodellen von Leopold Banchini, Interviewaufnahmen und Fotos von Kahns kalifornischem Anwesen kombiniert. Die Arbeit wurde von Lloyd Kahns ikonischen Büchern Domebook One (1969), Domebook 2 (1970) und Shelter (1973) inspiriert. Diese drei Kompendien der Selbstbauarchitektur erzählen Geschichten von alternativen Behausungen, von nomadischen Strukturen in der Eisenzeit bis hin zu zeitgenössischen Wohnmobilen, und preisen durchweg ökologische und selbständige Lebensweisen, die sich von Kapital und von Entfremdung geprägten Produktionsmethoden befreien. Die verschiedenen in Kahns Büchern vorgestellten Entwuchsmodelle werden in THERE ARE WALLS THAT WANT TO PROWL UND der dazugehörigen Publikation SHELTER COOKBOOK als ernstzunehmende Alternativen zu herkömmlichen Formen des Bauens und Zusammenlebens wieder aufgegriffen und neu diskutiert.
Als Beitrag zur Architekturbiennale wurde THERE ARE WALLS THAT WANT TO PROWL erstmals 2021 in Venedig gezeigt und steht in engem Zusammenhang mit der Frage der Biennale: How Will We Live Together. Die Publikation SHELTER COOKBOOK ist bei Specter Books erschienen ist.
www.lloydkahn.com/
leopoldbanchini.com
www.studiolukasfeireiss.com
dylanperrenoud.ch
Eröffnung, 28. Oktober 2022
Mit Ehrengast Lloyd Kahn aus den USA und Kurator Lukas Feireiss. Moderiert von den künstlerischen Leiterinnen des DAZ, Laura Holzberg und Alesa Mustar.
